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Mia gfrein uns auf eng |
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Dem damaligen Zeitgeist folgend, beschlossen am 29.06.1923 im Schweiger-Wirt in Rechtmehring 13 junge Burschen, sich der Trachtensache anzunehmen und gründeten den Trachtenverein Allmannsau-Rechtmehring.
Beraten wurden sie von dem Gebietsvertreter der Trachtenvereine, dem Meier Martl aus München. Der offizielle Name lautete damals: „Gebiegstrachten-Erhaltungsverein Allmannsau-Rechtmehring“. Vereinslokal war der Schweiger-Wirt. Dirndl waren bei der Gründung noch nicht dazu zu bewegen, offiziell dem Verein beizutreten.
Der Erste gemeinsame Besuch eines Festes war die Fahnenweihe des Reichertsheimer Trachtenvereins am 15. Juli 1923 mit einem vom Grill´n-Bauern gefahrenen Festwagen. Auch andere umliegende Feste wurden eifrig besucht, das Vereinsleben nahm einen enormen Aufschwung. Da es keine Privatautos gab, wurden oft 50-60 Trachtler auf einen Lastwagen geladen und so auf strapaziöse aber trotzdem zünftige Art zu den Festlichkeiten gefahren. Aus Eggstätt wurde als Meistpreis ein Schafbock mit nach Hause gebracht, aus Salzburg holten sie einen Weitpreis.
Auch das Theaterspielen wurde begonnen. Als erstes Stück wurde „Die Wirt´szenzl von Aschau“ auf der Bühne des Rechtmehringer Burschenvereins aufgeführt. Schon bald wurde eine eigene Bühne besorgt, gebaut vom Bachmeier Sepp aus Allmannsau.